Mittwoch, 27. Januar 2016

U|bud, Kleinstadt auf der Insel Bali in Indonesien mit ca. 30.000 Einwohnern, die zum Grossteil Hindus sind, knapp 30 km nordoestlich von Denpasar gelegen, gilt als kulturelles Zentrum Balis

 Unsere erste Nacht in Ubud dauert nicht lang: Um 2 Uhr nachts fahren wir mit dem Minibus zum Mount Batur, einem aktiven Vulkan, um die Spitze bis zum Sonnenaufgang  zu erklimmen. Wie bekannt, ist es um diese unchristliche Zeit stockeduster und da meine Geschicklichkeit auch ausgeschlafen bei Tageslicht zu wuenschen uebrig laesst, bin ich froh, eine der wenigen Taschenlampen tragen zu duerfen. Trotzdem bietet mir der Guide vor mir an steileren Stellen staendig seine Hand an, so bloed stelle ich mich offensichtlich an.
Schon beim Aufstieg sieht die Kombination aus den Lichtern der Taschenlampen und der Sterne wunderschoen aus, oben angekommen jedoch, sind wir ueberwaeltigt: Die orangerote Sonne, die sich von den dunklen Bergen abhebt, die milchigen Wolkenschwaden ueber dem See, an dessen Ufer die ersten Lichter angehen, dazu klare, frische Luft. 
 Unser Guide fuehrt uns ueber einen Umweg zurueck, sodas wir nochmal mehr von der atemberaubenden Umgebung zu sehen kriegen. Hier sein zu duerfen ist unglaublich! Und doch fallen mir beinahe beim Laufen die Augen zu, so muede bin ich.

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