Montag, 8. Februar 2016

U|bud, Kleinstadt auf der Insel Bali in Indonesien, ca 30.000 Einwohner, die zum Grossteil Hindus sind, knapp 30 km nordoestlich von Denpasar gelegen, gilt als kulturelles Zentrum Balis

Nachdem wir ausgeschlafen und einen gemuetlichen Nachmittag auf dem Markt Ubuds verbracht haben, geht es am dritten Tag auf eine Motorrollertour. Wie auch immer ich es in den letzten vier Wochen geschafft habe mich fortzubewegen: Beim geschaeftigen Verkehr im Zentrum und den steilen Huegeln ausserhalb Ubuds bin ich froh nur hinten auf dem Motorroller mitzufahren.
Zuerst geht es zum im 8. Jahrhundert erbauten Hoehlentempel Goa Gajah, was etwa Elefantengrotte bedeutet. In einer Grotte, die man durch einen Drachenschlund betritt, findet man eine Ganesha-Statue, danach fuehrt eine Steintreppe in eine Art Urwald, in welchem man noch Ueberbleibsel des urspruenglichen Tempels betrachten kann.
Nach einer kurzen Fahrt aus Ubud heraushalten wir am naechsten Tempel, an welchem wir wieder (umsonst) einen Sarong angezogen bekommen. Zuerst muessen wir aber unheimlich viele Treppenstufen, hinunter, die sich durch grellgruene Reispatties schlaengeln und Freude auf den Rueckweg verbreiten. Was uns unten angekommen erwartet, ist jedoch jede Muehe wert.
Mir gefaellt, wie die Natur die alten Gemaeuer wieder zurueckerobert hat. Sogar einen kleinen Wasserfall sehen wir.
Fuer den Sonnenuntergang und ein indonesisches Abendessen fahren wir zu einem Aussichtspunkt, von welchem man eine tolle Aussicht auf die Reisfelder hat. Ausserdem macht den Jungs der Weg dorthin unheimlich Spass! Ich bin trotzdem noch froh, nicht selber zu fahren.



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