Mittwoch, 27. Januar 2016

Cang|gu, Kuestenort und zehn Kilometer langer Strand an der Suedkueste von Bali in Indonesien, zehn Kilometer noerdlich von Kuta,

Nach 3 Wochen Thailand, geht es fuer mich nach Canggu auf Bali. Canggu ist ein kleiner Surferort, in dem sicherlich mehr Einwanderer als Indonesen leben. Einerseits ist die australische Surferszene anhand der zahlreichen aussergewoehnlichen Cafes und Restaurants sowie Boutiquen und Boardshops zu spueren, andererseits erinnern die Reispaddies, die ab und an zwischen den Homestays zu finden sind, und die freilaufenden Hunde, Huehner und Kuehe an das wahre Indonesien.
Genau das geniesse ich ganze sieben Tage lang: Cafes (besonders empfehlenswert: Kuerbissalat im Avocado Café, die Bali-Bowls im Betelnut Café), Bars (zum Beispiel Deus Ex Machina, Old Men's und Pretty Poison) und Restaurants (Poke Poke und Bumis), die unterschiedlicher nicht sein koennten, Surfstunden, nette Leute aus aller Welt, das Layday-Surf-Hostel, die Ruhe und das Grillenzirpen zwischen den Reispaddies.
In Canggu habe ich auch Yannick aus Deutschland, Jeff aus den USA, Jonas aus Norwegen und Geert aus Belgien kennengelernt, mit denen ich den Wassertempel Tannah Lot besuchte. Gerade noch rechtzeitig kommen wir nach einer 20-minuetigen Rollerfahrt und dem Passieren einer Menge kitschiger Souvenirstaende an der von asiatischen Reisegruppen gesaeumten Kuestenlinie an. Wunderschoen!
Wir geniessen den Ausblick bis ploetzlich eine indonesische Maedchenclique ein Foto mit uns Machen will. Nach und nach schliesst sich ihnen eine gefuehlte Schulklasse an und das ganze artet in ein Fotoshooting aus. Wir fuehlen uns prominent!
Bei Pizza und Bintang beschliesse ich, mich den Jungs und Lisa aus Schweden anzuschliessen, nach Ubud weiterzureisen. Manchmal muss man wohl seine Plaene beiseite werfen und auf das Bauchgefuehl hoeren!

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