Mittwoch, 16. Dezember 2015

Chiang Mai, auch Chiengmai, Xiang Mai oder Kiangmai, Thai เชียงใหม่,wegen landschaftlicher Schönheit auch Rose des Nordens

Heute soll es zum Wat Phra That Doi gehen, einem Tempel, von dem aus man eine tolle Sicht auf Chiang Mai haben soll. Ich beschließe bis aus der Stadt raus mit dem Taxi zu fahren und von da aus die drei Stunden zu laufen. Denkste! Vergeblich mache ich mich auf die Suche nach dem Fußweg, der zum Tempel führt und stolpere dabei über einen total idyllischen Wasserfall.
Also doch an der Straße entlang. Nach wenigen Minuten stoße ich auf ein Mädchen mit ihrem Roller, das gerade eine Essenspause macht. Ohne dass ich sie frage, lädt sich mich einauf ihrem Roller mitzufragen und, warum auch immer, willige ich ein.
Auf dem Weg wird mir klar, dass nicht mein mangelhafter Orientierungssinn daran Schuld ist, dass ich den Fußweg nicht gefunden habe. "Share the road!", heißt es auf den Straßenschildern, darunter ein Auto-, ein Motorrad-, ein Fahrrad- und ein Fußgängerzeichen. Ausserdem geht es lange in steilen Windungen bergauf und ich bin noch glücklicher, in diesem Moment hinten auf dem Moped zu sitzen.
Oben angekommen will das nette Mädchen noch nicht mal Geld annehmen. Was habe ich für ein Glück!
Der Tempel an sich ist sehr protzig und total überlaufen von Touristen, Leider scheren manche sich nicht mal darum, angemessen gekleidet zu sein. Die Aussicht auf Chiang Mai ist aber genial!
Zurück in meinem neuen Hostel, dem Deejai Backpackers, werde ich von Matt angesprochen, mit dem ich dann auf den Anusarn Markt gehe. Dort essen wir tolles Eis und ich lege mir einen neuen Rucksack zu. Für umgerechnet unter 5€! Hach Thailand!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen