Montag, 6. Juli 2015

Am|ster|dạm, Hauptstadt, größte Stadt und zweitgrößter Hafen der Niederlande, an der Mündung der Amstel in das IJ, 737 000 Einwohner, 1987 Kulturstadt Europas.


Es ist 0 Uhr. Der 22. November hat begonnen. Endlich 18! Nachdem ich die Geschenke meiner Freunde ausgepackt habe, drückt mir mein Freund Jonas mit strahlenden Augen einen Strauß Rosen und ein Päckchen von Hugendubel in die Hand. Ich bin eine langsame Auspackerin und treibe meine Freunde regelmäßig in den Wahnsinn, so sitzen sie auch jetzt vor Neugierde schier platzend auf dem Sofa. In dem Paket: ein Dumont Bildatlas.
"Wir fliegen nach Amsterdam!", sagt Jonas und ich kann mein Glück kaum fassen.



Mitte Februar ging es dann endlich los. Mit dem Flieger und weiter mit der Bahn zu Dereks schönem Appartement, dass wir auf Airbnb gefunden hatten. Auf dem Bild oben ist der Übergang vom Flughafen zum Bahnhof von Amsterdam zu sehen - ein toller Startpunkt für unsere Reise mit Restschmuck vom Valentinstag!

 
Jonas und ich hatten eigentlich keine wirklichen Pläne für unsere drei Tage und schlenderten größtenteils ahnungslos durch die wunderschönen Gassen. Ich war begeistert - und Jonas bald hungrig.


In das gemütliche Café P96, das man auf dem Foto sieht, sind wir aus diesem Grund nur zufällig gegangen. Das Beste was uns passieren konnte! Der Karottenkuchen war mit Abstand der aller aller leckerste Kuchen, den ich je gegessen habe.
Bei Manneken Pis traf man zwar auf viele Touristen, aber die dicken Pommes schmecken vor allem mit der Honey-Mustard-Sauce tausendmal besser, als man sie eigentlich kennt und sind super zum Mitnehmen beim Bummel durch die Stadt.
Auch das Restaurant Jacketz (leckere Ofenkartoffeln mit Toppings für jeden Geschmack) und die Foodhallen (ein Tipp von unserem netten Vermieter Derek) sind sehr zu empfehlen.
Ein weiterer absoluter Glücksgriff war das Restaurant Himalayan, das Jonas und ich am letzten Abend besuchten. Wir hatten Lust auf Indisch aber keine Lust auf Laufen und suchten deshalb mit dem Smartphone das nächstbeste Restaurant heraus. Als wir davor standen waren wir zunächst wenig begeistert aaaaber als das Essen kam - ein Traum!


Ich persönlich bin begeistert von Amsterdam. Von den hübschen Häusern, von den niedlichen Supermärkten und von den netten Leuten. Und von The Darling, einem so schönen Laden, dass ich ihn am Liebsten jeden Tag besuchen würde. In gemütlicher Atmosphäre kann man preiswerte Kleidung, Schmuck und Cupcakes shoppen. Ich habe mir gleich zwei Ketten (15€ und 10€) gekauft, die auch noch liebevoll verpackt wurden. Das Hemd auf dem Bild unten rechts habe ich bei den 9 straatjes für 10€ in einem Vintage-Shop erstanden. Die neun niedlichen Straßen kann ich jedem empfehlen!
Auch toll: Hutspot (auch von der Inneneinrichtung), Universe on a t-shirt und die Mint Mini Mall.
Amsterdam werde ich auf jeden Fall wieder besuchen. Dem Anblick der schnuckeligen Cafés, Läden und Boutiquen, der tausend Fahrräder und Hausboote und der schiefen Grachten werde ich nicht lange widerstehen können. Hach!
Wart ihr schonmal in Amsterdam?
Was gab's bei euch zum 18. Geburtstag?

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